Durch die Schärfe ist Rettich vor allem im asiatischen Bereich sehr beliebt. Dabei ist er sehr gesund und enthält kaum Kalorien und Fett. Die enthaltenen Senföle haben einen positiven Einfluss auf Verdauung, Leber und Galle.

 

Allgemeine Informationen zu Rettich:

• Herkunft und Geschichte

Der vermutlich vom Ackerrettich, Raphanus maritimus, abstammende Gartenrettich, Raphanus sativus var. niger, ist in Kleinasien heimisch.

Bereits 3000 v. Chr. wurde er in Ägypten, zunächst nur als Nahrungspflanze , ab 2000 v. Chr. auch zur Ölgewinnung, angebaut. Den alten Griechen und Römern war der Rettich als Gemüse bereits in mehreren Sorten bekannt. Den Römern gebührt der Verdienst, den Rettich nach Mitteleuropa gebracht zu haben.

 

• Kulturtipps und Beschreibung

Aussaatzeiten:

Gewächshaus ganzjährig, Freiland Mitte Februar-Mitte September.

Bodentemperatur mindestens 6-8°C, nicht zu tief säen (0,5-1cm), da sonst Missbildungen entstehen.

Bei zu dichtem Stand im Keimblattstadium verziehen.

• Krankheiten und Schädlinge

Erdflöhe, kleine Kohlfliege, Rettichfliege. Durch Verwendung feinmaschiger Netze kann auf chemischen Pflanzenschutz verzichtet werden.

Haferwurz/ Weißwurzel

Beschreibung

Altes, fast vergessenes Wurzelgemüse mit ca. 30cm langen Pfahlwurzeln. Der Anbau und die Verwendung erfolgt wie bei Schwarzwurzeln. Süßlicher-aromatischer Geschmack.

 

Inhalt: 60 Korn

Artikel-Nr. 4363
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Aussaat 'Aussaat' Aussaat März bis Ende April. Das stäbchenförmige Saatgut darf auf keinen Fall zerbrechen. Saattiefe 1–2cm.
Keimung 'Keimung' Keimdauer ca. 2–3 Wochen nach der Aussaat. Markiersaat empfehlenswert.
Kultur 'Kultur' Dünn verteilt im Reihenabstand 30cm. In der Reihe 4–7cm.
Standort 'Standort' Sonnig bis halbschattig. Kräftiger, humoser, lockerer Boden.
Ernte 'Ernte' Ab September die langen, dicken, glatten Wurzeln.
Verwendung 'Verwendung' Wird ähnlich zubereitet wie Spargel.

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