BIO-Saatgut
Das Bio-Siegel ist das staatliche verbandsunabhängige und markenübergreifende Erkennungszeichen für biologisch erzeugte landwirtschaftliche Produkte und Lebensmittel.
Um sich in dem Dschungel der Bezeichnungen und Formulierungen zurecht zu finden, gilt eine einfache Regel: Nur wo „Bio“ draufsteht, ist auch „Bio“ drin, denn „Bio“ ist geschützt.
Dieser geschützte Begriff darf für die Bezeichnung eines Produkts nur dann benutzt werden, wenn mindestens 95 Prozent der Zutaten Ursprungs aus ökologischem Landbau stammen. Somit können sich Verbraucherinnen und Verbraucher bei dieser Bezeichnung darauf verlassen, dass die Produkte mindestens dem Standard der EG-Öko-Verordnung entsprechen.
Aussaat | Nicht vor Mitte Mai wegen Schossergefahr, Hauptaussaatzeit Mitte Juni bis Anfang August. Saatgut nur leicht bedecken. |
Keimung | Ungleichmäßig, nach 6–15 Tagen bei einer optimalen Temperatur von 21–25°C. Frühe Aussaaten von Anfang an warm kultivieren um Schossen zu vermeiden. |
Kultur | Reihenabstand 30 cm, in der Reihe 30cm. Bei Bedarf nach dem Auflaufen auf Abstand verziehen, Auspflanzung nicht zu tief. |
Standort | Möglichst sonnige, geschützte Lagen. Geringe Bodenansprüche, öfters auflockern. Mäßiger Düngebedarf, Grunddüngung genügt. |
Ernte | Ernte bevor Fröste unter -5°C auftreten. Eingeschlagen gut und längere Zeit lagerfähig. |
Verwendung | In schmale Streifen geschnitten als Salat. Wirkt sich günstig auf Nervensystem, Kreislauf und Verdauung aus. |
Bio | Nur wo BIO drauf steht ist auch BIO drin. Denn alle Produkte, die mit dem Gemeinschaftslogo gekennzeichnet sind, müssen entsprechend der EG-Öko-Verordnung produziert und kontrolliert werden. DE-ÖKO-006 |
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